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Kinder...wie die Zeit vergeht
T0m schrieb am 15.5.2011 um 16:44 Uhr 0
Hab grade ein Video von nem Typen gefunden, der sich 35 (!) Jahre lang jährlich gefilmt hat.
http://www.youtube.com/watch?v=UTWB-uPYWQQ
35 Jahre in acht Minuten - ein Leben komprimiert in einem Youtube Film. Natürlich spielte sich das Leben zwischen den Aufnahmen ab. Die Bilder sind nur der rote Faden mit dem quasi alles zusammengehalten wird. Nur was hält er zusammen? Mit was soll man die Zeit zwischen Geburt und Tod sinnvoll füllen, so dass man einmal von seinem eigenen Film sagen kann: Es sind zwar nur acht Minuten aber jede einzelne dokumentiert das eigene Selbst zu einem bestimmten Zeitpunkt und man hat die Gewissheit, dass man jeweils das beste aus der jeweiligen Phase gemacht hat?
Oder wird man mit dem Alter "anspruchsloser" und man sieht sein eigenes Leben plötzlich mit anderen Augen. Was man vielleicht als junger Mensch als verschenkte Zeit angesehen hat wird dann plötzlich zu Stunden der Muße und verpasste Gelegenheiten zu Glücksfällen? Kurz: Blickt man irgendwann so positiv und milde auf sein Leben, dass es im Endeffekt egal ist mit was man seine Zeit verbringt, da man sich im Nachhinein sowieso alles schönredet?
35 Jahre von jetzt an wäre 2046!
http://www.youtube.com/watch?v=UTWB-uPYWQQ
35 Jahre in acht Minuten - ein Leben komprimiert in einem Youtube Film. Natürlich spielte sich das Leben zwischen den Aufnahmen ab. Die Bilder sind nur der rote Faden mit dem quasi alles zusammengehalten wird. Nur was hält er zusammen? Mit was soll man die Zeit zwischen Geburt und Tod sinnvoll füllen, so dass man einmal von seinem eigenen Film sagen kann: Es sind zwar nur acht Minuten aber jede einzelne dokumentiert das eigene Selbst zu einem bestimmten Zeitpunkt und man hat die Gewissheit, dass man jeweils das beste aus der jeweiligen Phase gemacht hat?
Oder wird man mit dem Alter "anspruchsloser" und man sieht sein eigenes Leben plötzlich mit anderen Augen. Was man vielleicht als junger Mensch als verschenkte Zeit angesehen hat wird dann plötzlich zu Stunden der Muße und verpasste Gelegenheiten zu Glücksfällen? Kurz: Blickt man irgendwann so positiv und milde auf sein Leben, dass es im Endeffekt egal ist mit was man seine Zeit verbringt, da man sich im Nachhinein sowieso alles schönredet?
35 Jahre von jetzt an wäre 2046!
slymaerzhase schrieb am 16.5.2011 um 9:41 Uhr 0
das sieht wieder keiner...
zuerst mal:
schönes video!
um über den sinn des lebens zu philosophieren sind die meisten hier viel zu jung. der einzige, der rückblickend eine prognose abgeben könnte, wäre wohl soldat.
da man aber von jeder generation wieder hört, daß früher alles besser war, denke ich schon, daß sich im rückblick die perspektive zum besseren verschiebt.
persönlich glaube ich, daß für jeden was anderes als sinnvoll erscheint. viel hängt davon ab in welches umfeld man hinein geboren wird. manchmal muß man einfach weiter machen und manchmal gabelt sich der weg und man hat eine wahl. die wenigsten können sich den luxus erlauben, nur das zu tun was sie wirklich wollen.
für mich selbst habe ich den sinn des lebens jedenfalls noch nicht entdeckt. meine devise lautet bisher, anpacken was kommt und dabei noch so viel spaß wie möglich haben.
im jahre 2049 werde ich das peterle persönlich nach seiner sicht der dinge befragen.^^
zuerst mal:
schönes video!
um über den sinn des lebens zu philosophieren sind die meisten hier viel zu jung. der einzige, der rückblickend eine prognose abgeben könnte, wäre wohl soldat.
da man aber von jeder generation wieder hört, daß früher alles besser war, denke ich schon, daß sich im rückblick die perspektive zum besseren verschiebt.
persönlich glaube ich, daß für jeden was anderes als sinnvoll erscheint. viel hängt davon ab in welches umfeld man hinein geboren wird. manchmal muß man einfach weiter machen und manchmal gabelt sich der weg und man hat eine wahl. die wenigsten können sich den luxus erlauben, nur das zu tun was sie wirklich wollen.
für mich selbst habe ich den sinn des lebens jedenfalls noch nicht entdeckt. meine devise lautet bisher, anpacken was kommt und dabei noch so viel spaß wie möglich haben.
im jahre 2049 werde ich das peterle persönlich nach seiner sicht der dinge befragen.^^
thermate schrieb am 16.5.2011 um 10:25 Uhr 0
um über den sinn des lebens zu philosophieren sind die meisten hier viel zu jung.
das ist falsch. du bist höchstens zu faul jedem einzelnen zu erzählen, was noch auf ihn zukommt.
da man aber von jeder generation wieder hört, daß früher alles besser war, denke ich schon, daß sich im rückblick die perspektive zum besseren verschiebt.
das liegt im allgemeinen daran, dass kein mensch veränderungen mag.
die welt wird weder besser noch schlechter, sie ändert sich und das ist für die älteren schwerer als für die, die in die welt reinwachsen. die alten mochten zu meiner zeit techno und konsolen nicht, ich mag jetzt klingeltöne und deutschrap nicht. da ist gar nichts schlimmer oder besser, nur anders.
im speziellen, also deinen fall, hast du ja schon im ersten satz kundegegeben, dass du dir zu fein bist, dich mit den gefühlen und meinungen junger menschen auseinanderzusetzen.
persönlich glaube ich, daß für jeden was anderes als sinnvoll erscheint. viel hängt davon ab in welches umfeld man hinein geboren wird.
das ist selbstverständlich.
ach so, und versuch mal nicht gezielt, "spass" zu haben sondern versuche statt dessen, immer dein bestes zu geben, dann kommt der spass von allein. und das passiert nicht von heute auf morgen, sondern über jahre. dann geht auch das schwarz weg.
sorry aber dein erster satz hat mich einfach provoziert - niemand hat irgendwem vorzuschreiben ob er philosophieren darf. und auch nicht abgestuft von wegen "klar dürfen sie, aber ihnen fehlt die erfahrung" gar nix fehlt denen - sie sind 15-18 jahre und können in ihren umständen und möglichkeiten angemessene festellungen machen die uns helfen, sie zu verstehen.
um über den sinn des lebens zu philosophieren sind die meisten hier viel zu jung.
das ist falsch. du bist höchstens zu faul jedem einzelnen zu erzählen, was noch auf ihn zukommt.
da man aber von jeder generation wieder hört, daß früher alles besser war, denke ich schon, daß sich im rückblick die perspektive zum besseren verschiebt.
das liegt im allgemeinen daran, dass kein mensch veränderungen mag.
die welt wird weder besser noch schlechter, sie ändert sich und das ist für die älteren schwerer als für die, die in die welt reinwachsen. die alten mochten zu meiner zeit techno und konsolen nicht, ich mag jetzt klingeltöne und deutschrap nicht. da ist gar nichts schlimmer oder besser, nur anders.
im speziellen, also deinen fall, hast du ja schon im ersten satz kundegegeben, dass du dir zu fein bist, dich mit den gefühlen und meinungen junger menschen auseinanderzusetzen.
persönlich glaube ich, daß für jeden was anderes als sinnvoll erscheint. viel hängt davon ab in welches umfeld man hinein geboren wird.
das ist selbstverständlich.
ach so, und versuch mal nicht gezielt, "spass" zu haben sondern versuche statt dessen, immer dein bestes zu geben, dann kommt der spass von allein. und das passiert nicht von heute auf morgen, sondern über jahre. dann geht auch das schwarz weg.
sorry aber dein erster satz hat mich einfach provoziert - niemand hat irgendwem vorzuschreiben ob er philosophieren darf. und auch nicht abgestuft von wegen "klar dürfen sie, aber ihnen fehlt die erfahrung" gar nix fehlt denen - sie sind 15-18 jahre und können in ihren umständen und möglichkeiten angemessene festellungen machen die uns helfen, sie zu verstehen.
slymaerzhase schrieb am 16.5.2011 um 10:55 Uhr 0
boah! das ist aber harter tobak.
faulheit gehörte noch nie zu meinen eigenschaften, aber das kannst du ja nicht wissen.^^
wie könnte ich jemandem sagen, was auf ihn zukommt?
1. bin ich kein hellseher
und
2. dürfte das, zum glück, für jeden was anderes sein.
leben ist aber veränderung. ob das nun jemand mag, oder nicht.
ich glaube auch nicht, daß sich bei älteren deshalb die vergangenheit verklärt darstellt. viel mehr glaube ich, daß jeder mensch dazu neigt vergangenes in besserer erinnerung zu behalten als es den tatsachen entspricht.
da ich mich täglich mit den gedanken und wünschen von "jungen menschen" auseinandersetzen muß, entbehrt deine anschuldigung jeglicher grundlage.
ich gebe immer mein bestes.
wenn ich meinen "spaß" nicht gezielt planen würde, könnte ich das gleich ganz vergessen, oder ich könnte mich alleine vergnügen.
mein schwarzer avatar hat rein gar nichts mit meiner lebenseinstellung zu tun. im gegenteil, er ist sogar ein gag den nur jemand versteht, der mich kennt.
...aber gut, daß ich mich nun so schön gerechtfertigt habe.
edit:
zum letzten absatz kann ich nur sagen, daß du dich sehr schnell provoziert fühlst. ich habe mitnichten jemandem etwas vorgeschrieben. ich wollte nur andeuten, daß dieses thema hier nicht auf viel gegenliebe stoßen wird, weil hier eben ein überwiegend junges puplikum unterwegs ist, dem so ein thema meistens am a.... vorbei geht und denen ja aufgrund ihres alters auch eindeutig die erfahrung fehlt.
faulheit gehörte noch nie zu meinen eigenschaften, aber das kannst du ja nicht wissen.^^
wie könnte ich jemandem sagen, was auf ihn zukommt?
1. bin ich kein hellseher
und
2. dürfte das, zum glück, für jeden was anderes sein.
leben ist aber veränderung. ob das nun jemand mag, oder nicht.
ich glaube auch nicht, daß sich bei älteren deshalb die vergangenheit verklärt darstellt. viel mehr glaube ich, daß jeder mensch dazu neigt vergangenes in besserer erinnerung zu behalten als es den tatsachen entspricht.
da ich mich täglich mit den gedanken und wünschen von "jungen menschen" auseinandersetzen muß, entbehrt deine anschuldigung jeglicher grundlage.
ich gebe immer mein bestes.
wenn ich meinen "spaß" nicht gezielt planen würde, könnte ich das gleich ganz vergessen, oder ich könnte mich alleine vergnügen.
mein schwarzer avatar hat rein gar nichts mit meiner lebenseinstellung zu tun. im gegenteil, er ist sogar ein gag den nur jemand versteht, der mich kennt.
...aber gut, daß ich mich nun so schön gerechtfertigt habe.
edit:
zum letzten absatz kann ich nur sagen, daß du dich sehr schnell provoziert fühlst. ich habe mitnichten jemandem etwas vorgeschrieben. ich wollte nur andeuten, daß dieses thema hier nicht auf viel gegenliebe stoßen wird, weil hier eben ein überwiegend junges puplikum unterwegs ist, dem so ein thema meistens am a.... vorbei geht und denen ja aufgrund ihres alters auch eindeutig die erfahrung fehlt.
peterpan schrieb am 17.5.2011 um 1:02 Uhr 0
Unrecht hat er aber nicht. Über den Sinn des Lebens zu philosophieren hat nicht wirklich etwas mit dem Grad der Lebenserfahrung zu tun. Und letzteres hat schonmal garnichts damit zu tun, was man sich fürs Leben wünscht, was übrigens auch getrennt von der Frage, was kommen wird, betrachtet werden muss.
Klar basiert die Frage, was bringt die Zukunft, was soll sie bringen, was fange ich mit dem Leben an, auf den Erfahrungen die man bis zu diesem Punkt gemacht hat. Wie sich diese Erfahrungen aber quantitativ äußern, ist völlig egal. Jeder Schluss, den man für sich, basierend auf seinen Erfahrungen gemacht hat, ist legitim, unabhängig vom Alter. Die einzige Voraussetzung ist ein Funken Vernunft und eine gewisse Objektivität. Und das hat etwas mit Reife zu tun, die nicht das Alter definiert, sondern der allgemeine Charakter einer Person. Manche schaffen diesen Prozess schon mit dreizen vierzehn Jahren, manche nie.
Was das Leben birgt und zu bieten hat, ist, wenn man mit offenen Augen duch eben jenes geht, keine Lebensaufgabe, sondern eine Frage von wenigen Momenten. Für manche bedeutet dies, in jeden Tag hinein zu leben und das Beste draus zu machen, für die anderen bedeutet es so schnell wie möglich ihre Ausbildung hinzusetzen, um bei Papi in der Firma einzusteigen.
Ich weiß, das sind viele Punkt ohne wirklichen Zusammenhang, aber ist doch auch mal ganz nett. Eine Sache habe ich noch an Sly: Am Schluss rechtfertigst du deine Kritik am jungen Publikum damit, dass ihnen das Thema am Arsch vorbei ginge. Das ist ein lustiger Trick, hast du doch ganz am Anfang impliziert, dass sie sich garnicht dazu äußern können.
Ich glaube ich muss nicht weiter anmerken, dass ich mich sehr wohl in der Lage sehe, über das Leben zu philosophieren. Mal ganz abgesehen davon, dass man sowieso nie sagen kann, ob man nun viel erlebt hat oder nicht, da man nur seine eigenen als Indikator hat. Klar kann man sagen, der eine ist mehr gereist, als der andere, aber was hat das mit Lebenserfahrung zu tun.
Zu T0ms melancholisch depressiv angehauchten Frage: Das ist doch ein völlig subjektives Empfinden. Manche haben nichts erreicht, haben aber als guter Mensch gelebt und sind damit zufrieden. Manche haben sich ein Imperium aufgebaut und pfeifen sich das Gehirn weg, weil sie unzufrieden sind. Die Ergebnisse sind hier so vielfältig, dass man kaum eine Tendenz festmachen könnte, ob man (generell) im Alter irgendwie wird. Wie ich sagte, es ist eine individuelle Charakterfrage, die nichts mit dem Alter zu tun hat. Immer. Ab der Pubertät
Dass diese Frage nun aufkommt, liegt dann daran, dass du gerade Zukunftsangst, sonst irgendeinen Scheiß erlebt hast oder einfach nur betrunken bist. Wer weiß. In solchen Momenten munter ich mich immer mit dem Gedanken auf, dass in Deutschland niemand durchs Netz fällt, solang er will. Und ein gutes Leben kann man auch ohne Ruhm und Reichtum führen, ohne jetzt zu implizieren, dass wir alle Hartz4 Empfänger werden und 1-Euro Jobs in sozialen Einrichtungen annehmen sollten. Wie ich sagte, es ist eine individuelle Chara...
Klar basiert die Frage, was bringt die Zukunft, was soll sie bringen, was fange ich mit dem Leben an, auf den Erfahrungen die man bis zu diesem Punkt gemacht hat. Wie sich diese Erfahrungen aber quantitativ äußern, ist völlig egal. Jeder Schluss, den man für sich, basierend auf seinen Erfahrungen gemacht hat, ist legitim, unabhängig vom Alter. Die einzige Voraussetzung ist ein Funken Vernunft und eine gewisse Objektivität. Und das hat etwas mit Reife zu tun, die nicht das Alter definiert, sondern der allgemeine Charakter einer Person. Manche schaffen diesen Prozess schon mit dreizen vierzehn Jahren, manche nie.
Was das Leben birgt und zu bieten hat, ist, wenn man mit offenen Augen duch eben jenes geht, keine Lebensaufgabe, sondern eine Frage von wenigen Momenten. Für manche bedeutet dies, in jeden Tag hinein zu leben und das Beste draus zu machen, für die anderen bedeutet es so schnell wie möglich ihre Ausbildung hinzusetzen, um bei Papi in der Firma einzusteigen.
Ich weiß, das sind viele Punkt ohne wirklichen Zusammenhang, aber ist doch auch mal ganz nett. Eine Sache habe ich noch an Sly: Am Schluss rechtfertigst du deine Kritik am jungen Publikum damit, dass ihnen das Thema am Arsch vorbei ginge. Das ist ein lustiger Trick, hast du doch ganz am Anfang impliziert, dass sie sich garnicht dazu äußern können.
Ich glaube ich muss nicht weiter anmerken, dass ich mich sehr wohl in der Lage sehe, über das Leben zu philosophieren. Mal ganz abgesehen davon, dass man sowieso nie sagen kann, ob man nun viel erlebt hat oder nicht, da man nur seine eigenen als Indikator hat. Klar kann man sagen, der eine ist mehr gereist, als der andere, aber was hat das mit Lebenserfahrung zu tun.
Zu T0ms melancholisch depressiv angehauchten Frage: Das ist doch ein völlig subjektives Empfinden. Manche haben nichts erreicht, haben aber als guter Mensch gelebt und sind damit zufrieden. Manche haben sich ein Imperium aufgebaut und pfeifen sich das Gehirn weg, weil sie unzufrieden sind. Die Ergebnisse sind hier so vielfältig, dass man kaum eine Tendenz festmachen könnte, ob man (generell) im Alter irgendwie wird. Wie ich sagte, es ist eine individuelle Charakterfrage, die nichts mit dem Alter zu tun hat. Immer. Ab der Pubertät
Dass diese Frage nun aufkommt, liegt dann daran, dass du gerade Zukunftsangst, sonst irgendeinen Scheiß erlebt hast oder einfach nur betrunken bist. Wer weiß. In solchen Momenten munter ich mich immer mit dem Gedanken auf, dass in Deutschland niemand durchs Netz fällt, solang er will. Und ein gutes Leben kann man auch ohne Ruhm und Reichtum führen, ohne jetzt zu implizieren, dass wir alle Hartz4 Empfänger werden und 1-Euro Jobs in sozialen Einrichtungen annehmen sollten. Wie ich sagte, es ist eine individuelle Chara...
slymaerzhase schrieb am 17.5.2011 um 1:23 Uhr 0
"Eine Sache habe ich noch an Sly: Am Schluss rechtfertigst du deine Kritik am jungen Publikum damit, dass ihnen das Thema am Arsch vorbei ginge. Das ist ein lustiger Trick, hast du doch ganz am Anfang impliziert, dass sie sich garnicht dazu äußern können."
zu den fragen, die tom in den raum geworfen hat, können ganz junge menschen einfach keine antworten liefern. auf ein langes leben können sie ja noch nicht zurück blicken. das war keinesfalls abwertend gemeint.
und mit am arsch vorbei gehen, meine ich, daß sich das interesse an ernsten themen auf so einer funseite beim ganz jungen puplikum schon immer in grenzen gehalten hat.
natürlich lasse ich mich gerne positiv überraschen, falls das dieses eine mal anders sein sollte.
zu den fragen, die tom in den raum geworfen hat, können ganz junge menschen einfach keine antworten liefern. auf ein langes leben können sie ja noch nicht zurück blicken. das war keinesfalls abwertend gemeint.
und mit am arsch vorbei gehen, meine ich, daß sich das interesse an ernsten themen auf so einer funseite beim ganz jungen puplikum schon immer in grenzen gehalten hat.
natürlich lasse ich mich gerne positiv überraschen, falls das dieses eine mal anders sein sollte.
peterpan schrieb am 17.5.2011 um 10:14 Uhr 0
Dass eblogx nicht zwingend der beste Platz für diese Diskussion ist, sehe ich ein.
Sonst:
Warum sollte man sich nicht als junger Mensch zu diesen Fragen äußern können? Klar, kann man nicht aus seinem eigenen Fundus greifen und sich zur Altersmilde usw äußern, aber das muss man auch nicht, wenn man Opi und Omi hatte, eventuell sonst mit alten Menschen zusammengearbeitet hat.
Hättest du wenigstens gesagt, dass niemand pauschal eine Antwort darauf geben kann, weil es keine allgemeine Antwort darauf gibt, und Tom hat nunmal allgemein gefragt, aber deinen Vorschlag zur Unmündigkeit junger Leute in dieser Sache sehe ich immernoch kein bißchen ein.
Sonst:
Warum sollte man sich nicht als junger Mensch zu diesen Fragen äußern können? Klar, kann man nicht aus seinem eigenen Fundus greifen und sich zur Altersmilde usw äußern, aber das muss man auch nicht, wenn man Opi und Omi hatte, eventuell sonst mit alten Menschen zusammengearbeitet hat.
Hättest du wenigstens gesagt, dass niemand pauschal eine Antwort darauf geben kann, weil es keine allgemeine Antwort darauf gibt, und Tom hat nunmal allgemein gefragt, aber deinen Vorschlag zur Unmündigkeit junger Leute in dieser Sache sehe ich immernoch kein bißchen ein.
slymaerzhase schrieb am 17.5.2011 um 10:58 Uhr 0
unmündigkeit...
du willst mich scheinbar einfach falsch verstehen.
natürlich können junge leute über das leben im allgemeinen philosophieren, aber eben nicht zu toms ansätzen. jedenfalls nicht, wenn sie sich nicht nur auf hörensagen berufen. was ja dann die einsichten eines anderen wären und nicht die eigenen.
übrigens zähle ich mich selbst auch zu denen, die noch zu jung sind, um ein fazit aus dem bisherigen leben ziehen zu können. ich hoffe das beruhigt dich.^^
nur im gegensatz zu 15jährigen (jaaaa, es mag ausnahmen geben^^), interessiere ich mich überhaupt für dieses thema.
du willst mich scheinbar einfach falsch verstehen.
natürlich können junge leute über das leben im allgemeinen philosophieren, aber eben nicht zu toms ansätzen. jedenfalls nicht, wenn sie sich nicht nur auf hörensagen berufen. was ja dann die einsichten eines anderen wären und nicht die eigenen.
übrigens zähle ich mich selbst auch zu denen, die noch zu jung sind, um ein fazit aus dem bisherigen leben ziehen zu können. ich hoffe das beruhigt dich.^^
nur im gegensatz zu 15jährigen (jaaaa, es mag ausnahmen geben^^), interessiere ich mich überhaupt für dieses thema.
peterpan schrieb am 17.5.2011 um 11:04 Uhr 0
Inwiefern hätte aber die Aussage eines "alten" mehr Substanz, als die AUssage eines Jungen, der die Einschätzungen seiner Beobachtungen wiedergibt, vielleicht gar sogar die Kopie der Erzählung seines Opas, die er sich zu Herzen genommen hat? Egal, wieviel zu im Leben erlebt hast, über den Sinn kannst du am Ende nicht fundierter urteilen, als irgendein Jugendlicher, eben weil du nur deine eigenen Ansätze kennst, daraus aber keine Rückschlüsse auf das allgemeine Leben ziehen kannst.
Klar kannst du später eher urteilen, was du besser anders gemacht hast, wie du für dich hättest besser leben sollen (oder man ist einfach zufrieden), aber dann ist das immer dein individueller Weg und nicht der Weg schlechthin.
Tom fragt nunmal nach einer generellen Antwort. Und entweder, wir einigen uns darauf, dass zu der generellen Frage jeder eine Antwort finden kann oder wir lassen es und sehen ein, dass es keine Antwort gibt, weil jeder seinen eigenen Weg machen wird.
Klar kannst du später eher urteilen, was du besser anders gemacht hast, wie du für dich hättest besser leben sollen (oder man ist einfach zufrieden), aber dann ist das immer dein individueller Weg und nicht der Weg schlechthin.
Tom fragt nunmal nach einer generellen Antwort. Und entweder, wir einigen uns darauf, dass zu der generellen Frage jeder eine Antwort finden kann oder wir lassen es und sehen ein, dass es keine Antwort gibt, weil jeder seinen eigenen Weg machen wird.
slymaerzhase schrieb am 17.5.2011 um 11:17 Uhr 0
ein "alter" weiß wovon er spricht, weil er auf einen schatz von erfahrungen zurück blicken kann. und erfahrungen muß bekanntlich jeder für sich alleine machen, um dann zu irgendwelchen einsichten zu gelangen. hast du schon mal versucht, einen teenie zu einsichten zu bewegen, die auf deinen erfahrungen beruhen?^^ da kannst du dich gleich mit ner wand unterhalten, weil wirkliche einsichten kann man eben nur aus eigenen erfahrungen gewinnen.
DEN weg gibt es nicht. da stimme ich voll zu.
DEN weg gibt es nicht. da stimme ich voll zu.
T0m schrieb am 17.5.2011 um 23:58 Uhr 0
"Tom fragt nunmal nach einer generellen Antwort."
Ich denke nicht, dass ich das getan habe, da ich generell davon ausgehe, dass es diese "generelle Antwort" eben nicht gibt.
Würde es sie geben, dann müsste dieser ein Wertesystem zugrunde liegen ("Was ist gut?"). Diese Werte müssten allerdings gesetzt werden, wie Nägel in eine Wand geschlagen werden. Sie würden also letzten Endes die Antwort wie ein Bild an der Wand tragen. An welcher Stelle aber müssen diese Nägel sitzen? Christen werden eine andere Position wählen als Moselm, Atheisten, usw.. Nichtsdestotrotz werden sie wohl einigermaßen dicht beieinander stehen.
Aber darauf habe ich eigentlich gar nicht abgezielt. Vielmehr wollte ich einfach nur erfahren, was andere Leute so dazu durch den Kopf geht. Denn dieses Thema betrifft ja jeden von uns. Und auch jeder weiß dazu etwas zu sagen. Der Witz an der ganzen Geschichte ist ja der, dass jeder einzelne diesen Sinn finden kann. Abhängig vom jeweiligen Intellekt wird dieser mehr oder weniger "ausgefeilt" sein, aber im Prinzip kann jeder diesen "Sinn" finden. "Wahrheit ist keine objektive Tatsache sondern ein Gefühl."
Allerdings entwickelt sich der Mensch und es kann passieren, dass ein Antwort, die man sich mit 15 ausgedacht hat plötzlich mit 60 keinen Sinn mehr gibt. Hier kann es hilfreich sein mit älteren oder zumindest anderen Personen zu sprechen und somit neuen Input und neue Sichtweisen zu bekommen. Kommunikation macht uns effektiver, da wir auf Ergebisse jahrelangen Nachdenkens und Erlebens anderer Personen zurückgreifen können und somit 20 Schritte auf Einmal machen können.
Ein Beitrag hier sollte nicht unter der Prämisse verfast werden "ich muss schreiben was ist", sonderen vielmehr "dies ist meine Ansicht dazu (imho)".
Zuletzt zu dem Thema Zukunftsangst, Alkohol, Deppression, Melancholie: Mein Beitrag hatte eigentlich mit keinem dieser Dinge zu tun. Es war einfach nur dieses Video, was einen plötzlich wieder dieses Thema ins Bewusstsein gebracht hat. Mich interessiert diese Geschichte schon seit ich denken kann. Warum nicht mal nen gehaltvollen Thread starten? Bisher steht hier ja immerhin mehr als der Durchschnittlich eBlogxler in den letzten 10 Jahren gelesen hat. Insofern war das Ganze schon erfolgreich. Nichtsdestotrotz fände ich gerade die Ansichten dieser Leute, denen das hier zu lange ist, interessant (was auch ein Grund für ein Posting hier war).
Ich denke nicht, dass ich das getan habe, da ich generell davon ausgehe, dass es diese "generelle Antwort" eben nicht gibt.
Würde es sie geben, dann müsste dieser ein Wertesystem zugrunde liegen ("Was ist gut?"). Diese Werte müssten allerdings gesetzt werden, wie Nägel in eine Wand geschlagen werden. Sie würden also letzten Endes die Antwort wie ein Bild an der Wand tragen. An welcher Stelle aber müssen diese Nägel sitzen? Christen werden eine andere Position wählen als Moselm, Atheisten, usw.. Nichtsdestotrotz werden sie wohl einigermaßen dicht beieinander stehen.
Aber darauf habe ich eigentlich gar nicht abgezielt. Vielmehr wollte ich einfach nur erfahren, was andere Leute so dazu durch den Kopf geht. Denn dieses Thema betrifft ja jeden von uns. Und auch jeder weiß dazu etwas zu sagen. Der Witz an der ganzen Geschichte ist ja der, dass jeder einzelne diesen Sinn finden kann. Abhängig vom jeweiligen Intellekt wird dieser mehr oder weniger "ausgefeilt" sein, aber im Prinzip kann jeder diesen "Sinn" finden. "Wahrheit ist keine objektive Tatsache sondern ein Gefühl."
Allerdings entwickelt sich der Mensch und es kann passieren, dass ein Antwort, die man sich mit 15 ausgedacht hat plötzlich mit 60 keinen Sinn mehr gibt. Hier kann es hilfreich sein mit älteren oder zumindest anderen Personen zu sprechen und somit neuen Input und neue Sichtweisen zu bekommen. Kommunikation macht uns effektiver, da wir auf Ergebisse jahrelangen Nachdenkens und Erlebens anderer Personen zurückgreifen können und somit 20 Schritte auf Einmal machen können.
Ein Beitrag hier sollte nicht unter der Prämisse verfast werden "ich muss schreiben was ist", sonderen vielmehr "dies ist meine Ansicht dazu (imho)".
Zuletzt zu dem Thema Zukunftsangst, Alkohol, Deppression, Melancholie: Mein Beitrag hatte eigentlich mit keinem dieser Dinge zu tun. Es war einfach nur dieses Video, was einen plötzlich wieder dieses Thema ins Bewusstsein gebracht hat. Mich interessiert diese Geschichte schon seit ich denken kann. Warum nicht mal nen gehaltvollen Thread starten? Bisher steht hier ja immerhin mehr als der Durchschnittlich eBlogxler in den letzten 10 Jahren gelesen hat. Insofern war das Ganze schon erfolgreich. Nichtsdestotrotz fände ich gerade die Ansichten dieser Leute, denen das hier zu lange ist, interessant (was auch ein Grund für ein Posting hier war).
lonesomeA schrieb am 26.5.2011 um 17:59 Uhr 0
Ich kannte mal jemanden (ihr auch), der mir ab einem gewissen Jahr nach vielen scheiß Ereignissen wie Kriegsdienst und Krankheit mal sagte "zu allem, was war - Danke, zu allem was kommt - ja!"
diesen Spruch von Dag Hammarskjöld verinnerlichen, und man kann ganz gut leben und mit einem Lächeln einschlafen.
diesen Spruch von Dag Hammarskjöld verinnerlichen, und man kann ganz gut leben und mit einem Lächeln einschlafen.
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