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In erinnerung an wasteyourtime.org
XBackfireX schrieb am 7.10.2009 um 22:47 Uhr 0
Psychologie – Oder wie man intelligent wirkt ohne es zu sein
00:46 Uhr. Kann nicht schlafen. Nicht schlafen. Die letzten zwei Tage habe ich eimerweise Kaffee getrunken
um mich vom Essen abzulenken. Ich habe Phantasien von blutigen Steaks, riesigen Burgern, Fleischklumpen
die in Sauce ertrinken. Zwiebelrostbraten, dazu eine Flasche Wein, kann es etwas schöneres geben?
Vielleicht zwei Flaschen Wein. Noch bin ich nicht kriminell geworden, aber schon klar warum man an solche
Möglichkeiten denkt.
Klarer als früher, wenn Herren in Anzügen darüber geredet haben wie man sich – und damit – die Firma OPTIMIERT. OPTIMIEREN. O-P-T-I-E-M-I-E-R-E-N. Irgend so eine psychologische Schulung die ich mal hatte in irgend
einer Firma. Dazwischen gab es Brötchen, Tee, Kaffee, Gebäck. Und am Abend, essen in einem Hotel.
Die meisten kamen sich ziemlich wichtig vor.
»Uns hat die Firma eingeladen. Nicht andere. UNS.«
Ich war umgeben von Arschlöchern. Wo kamen die alle her? Wurden die irgendwo gezüchtet? Ob sie die Eier
von glücklichen Arschlöchern hatten? Dazu gab es ja auch immer die Arschlochfrauen. Kleid. Schminke mit
Spritzpistole aufgetragen. Ein idiotisches Lächeln. (Oder optimiertes Lächeln?)
»Ich war mir gar nicht bewusst wie interessant doch so eine Sitzung sein kann. Man lernt SICH SELBST auch
viel besser kennen.«
Arschlöcher. Sie wurden zu OPTIMALEN Arschlöchern erzogen.
Jeder von uns hatte ein Kärtchen am Platz mit seinem Namen vorne drauf. Nur Vornamen.
Machte das ja viel persönlicher.
»Oh hi, ich wette du bist Daniela?«
»Ja, woher...oh die Kärtchen. Hahahah!« Sie lachte.
»Hahaha!« Er lachte.
(Warum fickten wir uns nicht gleich alle gegenseitig in den Arsch vor lauter Freude mit diesen Kärtchen?)
Der Vortragende stellte sich vor. Ein Deutscher. Er hatte in Deutschland anscheinend schon genug Optimiert
und war jetzt bei uns. Wenn ich mir die Lage dort drüben so anschaue, hatte ich wenig vertrauen. Er machte
noch ein paar Flache Witze im Zusammenhang mit Österreich und Deutschland.
»Jetzt wo wir euren Mozart nicht bekommen haben, möchten wir wenigstens eure besten Mitarbeiter! hahaha!«
Also im Dunkeln möchte ich dem Typen nicht begegnen. Stellt euch vor, man biegt in eine dunkle Gasse ein,
und plötzlich taucht der Typ auf, drängt dich zur Mauer, hält dir eine Pistole unters Kinn, er schwitzt, spuckt beim
Reden, in der anderen Hand seine Diplomprüfung und er schreit dir ins Gesicht: „Mozart oder Mitarbeiter! HAHAHA!«
»Simon, was ist dir wichtig in einer Firma?«
Der Ober-Psycho-Heini musste mich fragen. War ja klar.
»Ein gutes Arbeitsklima.“ sagte ich. Ich wartete auf die Rosen die sie mir gleich zuwerfen werden. Nein, mussten!
»Ja, das ist natürlich auch wichtig, aber was ist VIEL WICHTIGER?«
»Ein Chef der zu seinen Mitarbeitern steht?«
»Nein. Weiß es jemand? Ruft es raus!«
Ruft es raus? Ich war in einem Zoo, und der lauteste Affe bekam die Banane.
»EINE ARBEIT FÜR DIE ICH ANERKENNUNG BEKOMME!« rief so ein Musterarschloch.
»EINE LEISTUNGSORIENTIERTE BEZAHLUNG!« rief ein anderer.
»Richtig! Eine Arbeit für die ich Anerkennung und entsprechendes Gehalt bekomme. Dadurch steigt die Leistung.
Ein Kreislauf.«
Anerkennung? WOFÜR EINE VERDAMMTE ANERKENNUNG? WENN ICH EINEN TYPEN EINEN KREDIT AUFSCHWATZE? WENN ICH EINEM TYPEN EIN HAUS VERKAUFE? ANERKENNUNG, WENN ICH EINEM TYPEN EINE WASCHMASCHINE ANDREHE? ANERKENNUNG FÜR DIE DATEN DIE MAN HEUTE IM COMPUTER AKTUALISIERT HAT?
Jeder Hilfsarbeiter verdient mehr Anerkennung als ihr Vollidioten, dachte ich.
Es gab ja tatsächlich Firmen, die eine Firmenpolitik betrieben die es einem Geschäftsführer nicht erlaubte,
sich näher mit Angestellten einzulassen. Also immer nur das wichtigste bereden. Die Angestellten müssen
Respekt vor ihm haben, denn dadurch würde der Umsatz steigen. Was sagt ihr dazu? Genau. Was für ein Bullshit.
Der Idiot hatte nach der Inventur eine halbe Million minus. Respekt kann ich nur vor dem Menschen haben,
und nicht einfach nur dadurch, weil er mein Vorgesetzter ist. Bei einer Besprechung sagte er:
„Jeder Diebstahl hier läuft so ab. Jeder Angestellte ist der Verdächtige Nr.1. Jeder Angestellte ist solange schuldig,
bis seine Unschuld bewiesen ist.«
Yeah. Er war ein gelecktes Arschloch, ein Hans Wurst ohne Humor. Zugegeben, dieser Satz war doch ganz witzig,
aber ansonsten, unfähig. Und weil die merkten was für ein Arschloch er war, stieg er in der Firmenrangliste auf.
Und nahm den Job von seinem Onkel ein. Haha! Jetzt ratet mal was der Onkel für ein Mensch war? Zu gut, die
Mitarbeiter mochten ihn. Jetzt sitzt der irgendwo in der Zentrale und schlichtet Akten. Akten konnte man schlecht
auf einen Kaffee einladen. Akten war es egal ob man sie mag. Und das Arschloch spaziert weiter nur auf Untergrund
wo man die genagelten Schuhe hören kann.
Es wurden noch Rollenspiele gemacht, wo ich –der Herr sei diesmal gepriesen- nicht mitmachen musste. Blödsinnige Tabellen, Statistiken und Videovorführungen waren selbstverständlich auch im Programm. Die Psychositzung war
beinahe vorbei. Norman Bates musste mich fragen:
»Simon, was hast du aus dem ganzen jetzt gelernt. Was nimmst du mit?«
Was ich mitnehme? Deine Alte, du Arschloch!
»Nun... ich... äh... ich... werde meine Schwächen mit meinen Stärken kombinieren und mich dadurch verbessern.«
Rosen, wo seid ihr?
»Nun, fast, aber du kommst noch hin, da bin ich mir sicher. Die Richtung passt ja schon.«
In einem Punkt hatte er ja recht. Die Richtung passte. Sie zeigte das Ende dieses Psychodrecks.
»DAS IST KEINE GUTE EINSTELLUNG WENN DU MEINST, DASS DU VIELE SCHWÄCHEN HAST!« rief ein Arschloch
unter all den Arschlöchern. Auf jeden Fall war ich ziemlich überrascht. Der Oberschleimer. Er war wohl der Typ in der
Schule, der rief:
»Frau Lehrerin, der Simon schummelt!«
Sie sahen ihn an. Sie sahen mich an. Und auch der Oberheini der mich mit seiner Kinderpsychologie zu schaffen
machte sah auf uns. Sie erwarteten einen Schlagabtausch. Ein Duell. Argument gegen Argument. Worte als Waffen.
Spannung lag in der Luft. Ich sah die anderen an.
Sie warteten.
Warteten.
Und warteten.
Der Oberheini brach endlich diesen lächerlichen Moment.
»Einen Menschen ohne Schwächen gibt es nicht. Allerdings haben wir die Möglichkeit unsere Schwächen zu
MINIMIEREN, und unsere Stärken zu OPTIMIEREN.«
Dann kam endlich das groß angekündigte Essen im Hotel an die Reihe. Und es hatte psychologisch hoffentlich
nichts zu bedeuten, dass ich mit der Nachspeise begann und mich dann zur Hauptspeise vorarbeitete.
Meinen Hunger hatte ich an diesem Abend auf jeden Fall OPTIMAL befriedigen können.
00:46 Uhr. Kann nicht schlafen. Nicht schlafen. Die letzten zwei Tage habe ich eimerweise Kaffee getrunken
um mich vom Essen abzulenken. Ich habe Phantasien von blutigen Steaks, riesigen Burgern, Fleischklumpen
die in Sauce ertrinken. Zwiebelrostbraten, dazu eine Flasche Wein, kann es etwas schöneres geben?
Vielleicht zwei Flaschen Wein. Noch bin ich nicht kriminell geworden, aber schon klar warum man an solche
Möglichkeiten denkt.
Klarer als früher, wenn Herren in Anzügen darüber geredet haben wie man sich – und damit – die Firma OPTIMIERT. OPTIMIEREN. O-P-T-I-E-M-I-E-R-E-N. Irgend so eine psychologische Schulung die ich mal hatte in irgend
einer Firma. Dazwischen gab es Brötchen, Tee, Kaffee, Gebäck. Und am Abend, essen in einem Hotel.
Die meisten kamen sich ziemlich wichtig vor.
»Uns hat die Firma eingeladen. Nicht andere. UNS.«
Ich war umgeben von Arschlöchern. Wo kamen die alle her? Wurden die irgendwo gezüchtet? Ob sie die Eier
von glücklichen Arschlöchern hatten? Dazu gab es ja auch immer die Arschlochfrauen. Kleid. Schminke mit
Spritzpistole aufgetragen. Ein idiotisches Lächeln. (Oder optimiertes Lächeln?)
»Ich war mir gar nicht bewusst wie interessant doch so eine Sitzung sein kann. Man lernt SICH SELBST auch
viel besser kennen.«
Arschlöcher. Sie wurden zu OPTIMALEN Arschlöchern erzogen.
Jeder von uns hatte ein Kärtchen am Platz mit seinem Namen vorne drauf. Nur Vornamen.
Machte das ja viel persönlicher.
»Oh hi, ich wette du bist Daniela?«
»Ja, woher...oh die Kärtchen. Hahahah!« Sie lachte.
»Hahaha!« Er lachte.
(Warum fickten wir uns nicht gleich alle gegenseitig in den Arsch vor lauter Freude mit diesen Kärtchen?)
Der Vortragende stellte sich vor. Ein Deutscher. Er hatte in Deutschland anscheinend schon genug Optimiert
und war jetzt bei uns. Wenn ich mir die Lage dort drüben so anschaue, hatte ich wenig vertrauen. Er machte
noch ein paar Flache Witze im Zusammenhang mit Österreich und Deutschland.
»Jetzt wo wir euren Mozart nicht bekommen haben, möchten wir wenigstens eure besten Mitarbeiter! hahaha!«
Also im Dunkeln möchte ich dem Typen nicht begegnen. Stellt euch vor, man biegt in eine dunkle Gasse ein,
und plötzlich taucht der Typ auf, drängt dich zur Mauer, hält dir eine Pistole unters Kinn, er schwitzt, spuckt beim
Reden, in der anderen Hand seine Diplomprüfung und er schreit dir ins Gesicht: „Mozart oder Mitarbeiter! HAHAHA!«
»Simon, was ist dir wichtig in einer Firma?«
Der Ober-Psycho-Heini musste mich fragen. War ja klar.
»Ein gutes Arbeitsklima.“ sagte ich. Ich wartete auf die Rosen die sie mir gleich zuwerfen werden. Nein, mussten!
»Ja, das ist natürlich auch wichtig, aber was ist VIEL WICHTIGER?«
»Ein Chef der zu seinen Mitarbeitern steht?«
»Nein. Weiß es jemand? Ruft es raus!«
Ruft es raus? Ich war in einem Zoo, und der lauteste Affe bekam die Banane.
»EINE ARBEIT FÜR DIE ICH ANERKENNUNG BEKOMME!« rief so ein Musterarschloch.
»EINE LEISTUNGSORIENTIERTE BEZAHLUNG!« rief ein anderer.
»Richtig! Eine Arbeit für die ich Anerkennung und entsprechendes Gehalt bekomme. Dadurch steigt die Leistung.
Ein Kreislauf.«
Anerkennung? WOFÜR EINE VERDAMMTE ANERKENNUNG? WENN ICH EINEN TYPEN EINEN KREDIT AUFSCHWATZE? WENN ICH EINEM TYPEN EIN HAUS VERKAUFE? ANERKENNUNG, WENN ICH EINEM TYPEN EINE WASCHMASCHINE ANDREHE? ANERKENNUNG FÜR DIE DATEN DIE MAN HEUTE IM COMPUTER AKTUALISIERT HAT?
Jeder Hilfsarbeiter verdient mehr Anerkennung als ihr Vollidioten, dachte ich.
Es gab ja tatsächlich Firmen, die eine Firmenpolitik betrieben die es einem Geschäftsführer nicht erlaubte,
sich näher mit Angestellten einzulassen. Also immer nur das wichtigste bereden. Die Angestellten müssen
Respekt vor ihm haben, denn dadurch würde der Umsatz steigen. Was sagt ihr dazu? Genau. Was für ein Bullshit.
Der Idiot hatte nach der Inventur eine halbe Million minus. Respekt kann ich nur vor dem Menschen haben,
und nicht einfach nur dadurch, weil er mein Vorgesetzter ist. Bei einer Besprechung sagte er:
„Jeder Diebstahl hier läuft so ab. Jeder Angestellte ist der Verdächtige Nr.1. Jeder Angestellte ist solange schuldig,
bis seine Unschuld bewiesen ist.«
Yeah. Er war ein gelecktes Arschloch, ein Hans Wurst ohne Humor. Zugegeben, dieser Satz war doch ganz witzig,
aber ansonsten, unfähig. Und weil die merkten was für ein Arschloch er war, stieg er in der Firmenrangliste auf.
Und nahm den Job von seinem Onkel ein. Haha! Jetzt ratet mal was der Onkel für ein Mensch war? Zu gut, die
Mitarbeiter mochten ihn. Jetzt sitzt der irgendwo in der Zentrale und schlichtet Akten. Akten konnte man schlecht
auf einen Kaffee einladen. Akten war es egal ob man sie mag. Und das Arschloch spaziert weiter nur auf Untergrund
wo man die genagelten Schuhe hören kann.
Es wurden noch Rollenspiele gemacht, wo ich –der Herr sei diesmal gepriesen- nicht mitmachen musste. Blödsinnige Tabellen, Statistiken und Videovorführungen waren selbstverständlich auch im Programm. Die Psychositzung war
beinahe vorbei. Norman Bates musste mich fragen:
»Simon, was hast du aus dem ganzen jetzt gelernt. Was nimmst du mit?«
Was ich mitnehme? Deine Alte, du Arschloch!
»Nun... ich... äh... ich... werde meine Schwächen mit meinen Stärken kombinieren und mich dadurch verbessern.«
Rosen, wo seid ihr?
»Nun, fast, aber du kommst noch hin, da bin ich mir sicher. Die Richtung passt ja schon.«
In einem Punkt hatte er ja recht. Die Richtung passte. Sie zeigte das Ende dieses Psychodrecks.
»DAS IST KEINE GUTE EINSTELLUNG WENN DU MEINST, DASS DU VIELE SCHWÄCHEN HAST!« rief ein Arschloch
unter all den Arschlöchern. Auf jeden Fall war ich ziemlich überrascht. Der Oberschleimer. Er war wohl der Typ in der
Schule, der rief:
»Frau Lehrerin, der Simon schummelt!«
Sie sahen ihn an. Sie sahen mich an. Und auch der Oberheini der mich mit seiner Kinderpsychologie zu schaffen
machte sah auf uns. Sie erwarteten einen Schlagabtausch. Ein Duell. Argument gegen Argument. Worte als Waffen.
Spannung lag in der Luft. Ich sah die anderen an.
Sie warteten.
Warteten.
Und warteten.
Der Oberheini brach endlich diesen lächerlichen Moment.
»Einen Menschen ohne Schwächen gibt es nicht. Allerdings haben wir die Möglichkeit unsere Schwächen zu
MINIMIEREN, und unsere Stärken zu OPTIMIEREN.«
Dann kam endlich das groß angekündigte Essen im Hotel an die Reihe. Und es hatte psychologisch hoffentlich
nichts zu bedeuten, dass ich mit der Nachspeise begann und mich dann zur Hauptspeise vorarbeitete.
Meinen Hunger hatte ich an diesem Abend auf jeden Fall OPTIMAL befriedigen können.
XBackfireX schrieb am 7.10.2009 um 22:49 Uhr 0
Also wer wasteyourtime.org kennt - Respekt.
Die Seite ging 2004 vom Netz.
War damals auch von paar "funseiten" verlinkt.
Der Typ der die Sachen da geschrieben hat heißt Simon und kommt aus Österreich.
Liest euch die Texte durch. Sie sind wahnsinnig WAHNSINNIG unterhaltsam
Die Seite ging 2004 vom Netz.
War damals auch von paar "funseiten" verlinkt.
Der Typ der die Sachen da geschrieben hat heißt Simon und kommt aus Österreich.
Liest euch die Texte durch. Sie sind wahnsinnig WAHNSINNIG unterhaltsam
peterpan schrieb am 8.10.2009 um 11:43 Uhr 0
Ich kann so pseudo depressives anarchistisches cooles fickt-euch Gerede nicht leiden. Aber wenn du auf so was stehst empfehle ich dir Will Self, Die schöne Welt der Affen. Rein inhaltlich verhunzt er seine Ideen zwar ziemlich, hat zwischendurch aber recht coole Passagen, in der er sehr gekonnt und wortgewandt die Menschheit und Gesellschaft auseinandernimmt. Klingt dann frei zitiert etwa so: "Und ehe wir uns versahen, befanden wir uns in einer großen Analparade wo die kleinste Bewegung mit dem Daumen im Arsch des Fordermanns ein Schwanzzucken am anderen Ende auslöste."
peterpan schrieb am 8.10.2009 um 17:36 Uhr 0
Dann tu dir echt mal den Self an. Zumindest die ersten 60-70 Seiten sind tatsächlich zu gebrauchen, auch wenns hier und da langatmig wird. Ich hab mein Exemplar dann leider weggeschmissen.
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